Mein erstes Terrarium

Man sollte vorher einiges lesen und sich genau über die Lebensbedingungen und die Haltung informieren.
Am besten wählt man ein Tier, das auch für Anfänger geeignet ist. Darunter versteht man Tiere, die pflegeleicht sind. Toll sind hier zum Beispiel Anolisarten – kleine, tagaktive Echsen aus der Familie der Leguane.
Darunter fallen rund 300 Arten, aber Achtung, nur wenige können im Terrarium gehalten werden – beim Rotkehl-Anolis ist dies jedoch der Fall.

Diese Eidechse liebt das Leben im Aquaterrarium und braucht eine Luftfeuchtigkeit von rund 70 Prozent – zu feucht mag sie es nicht. Sie schätzt trockene, warme Nieschen und braucht Sonnenplätze. Auch geeignet für Anfänger: Phelsumen, auch Taggeckos genannt. Toll ist, dass diese tagaktiven Tierchen schnell Zutrauen fassen. Sie möchten gerne im oberen Terrarienbereich leben.

Sowohl Anolis als auch Geckos sollten Sie als Pärchen halten, so dass es nicht zu kämpfen kommt. Die Phelsumen klettern übrigens gerne und mögen es sehr warm.
Es gibt noch einige mehr Exoten, die sich recht problemlos halten lassen.
Hier solltet Ihr am besten Fachliteratur und das Internet zu Rate ziehen, zusätzlich könnt Ihr auch im Fachgeschäft nachfragen, lasst Euch vorher ausgiebig beraten und informieret Euch über die Lebensgewohnheiten Eures Wunsch-Haustiers.

 

Checkliste: 

Im Haus

  • Terrarium
  • Einstreu/Bodensubstrat
  • Klettermöglichkeiten
  • Aussichtsplätze
  • Höhle/Unterschlupf
  • Steine/Baumrinde
  • Wasser- /Badebecken
  • Bepflanzung
  • Beleuchtung
  • UV-Lampe
  • Wärmelampe
  • Thermometer
  • Hygrome
  • Wasser-Sprühflasche
  • kleine Schaufel für Reinigung
  • Terrarien-Glasreiniger

Unterwegs

  • Transportbox

Ernährung

  • Futterschale
  • Wasserschale
  • Lebendfutter
  • Vitaminpräparat
  • Sepiaschale
  • Pinzette

Die Checkliste kann hier downgeloadet werden.

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