Man sollte vorher einiges lesen und sich genau über die Lebensbedingungen und die Haltung informieren.
Am besten wählt man ein Tier, das auch für Anfänger geeignet ist. Darunter versteht man Tiere, die pflegeleicht sind. Toll sind hier zum Beispiel Anolisarten – kleine, tagaktive Echsen aus der Familie der Leguane.
Darunter fallen rund 300 Arten, aber Achtung, nur wenige können im Terrarium gehalten werden – beim Rotkehl-Anolis ist dies jedoch der Fall.
Mein erstes Aquarium
Aquarien gibt es in vielen Variationen und Formen. Besonders bekannt ist das typische, runde Goldfischglas. Doch eines versteht sich von selbst: ein kleines, rundes Aquarium ist als Lebensraum definitiv nicht geeignet und gilt übrigens als Tierquälerei.
Aquarien gibt es in vielen Variationen und Formen. Besonders bekannt ist das typische, runde Goldfischglas. Doch eines versteht sich von selbst: ein kleines, rundes Aquarium ist als Lebensraum definitiv nicht geeignet und gilt übrigens als Tierquälerei.
Daher ist die Wahl der Form von vornherein entschieden: der Quader. Für Anfänger ist ein 80 bis 100 Zentimeter langes Aquarium ideal.
Es kommt aber darauf an, wie viele Fische und welche Arten man halten möchte.
Meine erste Katze
Möchte man ein junges Kätzchen haben, so ist das ideale Alter für die Übernahme etwa die 10.-12. Lebenswoche, wenn die Jungen von der Mutter abgesetzt sind und sich besonders gut an ihre neue Familie und Umgebung gewöhnen. Aber auch ältere Katzen, z. B. aus dem Tierheim, gewöhnen sich bei entsprechender Zuwendung in der Regel schnell ein und sind dankbare Kameraden.
Während der ersten Stunden nach seiner Ankunft im neuen Heim braucht die Katze viel Ruhe.
Das Fehlen der mütterlichen Zärtlichkeit und der Geschwister muss es erst verkraften. Und auch die erwachsene Katze möchte Zeit haben, die neue Umgebung und vor allem auch die noch unbekannten Menschen kennen zu lernen. Gleichgültig, ob das neue Familienmitglied erst vier Monate oder bereits vier Jahre alt und zugelaufen ist, sollte sich der Mensch der Katze zunächst immer nur langsam nähern und beruhigend mit ihr sprechen.
Mein erster Hund
Jeder der einen Hund halten möchte, muss sich darüber im klaren sein, dass er Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, das ganz und gar von uns Menschen abhängig ist; ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge, Opferbereitschaft und Geduld erfordert.
Hunde sind Lauftiere mit einem großen Bewegungsbedürfnis und benötigen daher täglich die Möglichkeit zu freiem Auslauf.
Unter natürlichen Bedingungen bewegen sich Hunde meist im Trab und legen weite Strecken zurück. Beim ausschließlichen Gehen an der Leine oder, noch schlimmer, eingesperrt in einem Hundezwinger, kann der Hund diesen Bewegungsdrang nicht befriedigen. Regelmäßige Spaziergänge, bei denen er sich austoben kann und auch die Möglichkeit hat, mit Artgenossen zu spielen, sind für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes absolut notwendig.